(siehe unten)
Der BikePort soll den Bewohnern die Möglichkeit bieten ihre Fahrräder diebstahlssicher unterzubringen.
Gleichzeitig soll die Unterbringung im Innenhof entzerrt werden.
Das Projekt bedarf noch der Beantwortung einiger Fragestellungen.
Dem Projekt ging eine Befragung der Mitbewohner bereits im Sommer 2020 voraus.
70% der Bewohner-Parteien hatten sich an der Umfrage beteiligt.
Abgefragt wurden die Nutzungskriterien täglich, häufig, gelegentlich.
Das Ergebnis zusammengefasst:
24 Haushalte (über 70%) haben sich an der Umfrage beteiligt.
23 sehen den Bedarf einer Verbesserung der Fahrradunterbringung.
Es fahren Rad:
14 Erwachsene 5 Kinder täglich
9 Erwachsene 3 Kinder häufig
4 Erwachsene 4 Kinder gelegentlich
Summe Verhältnis: 27 : 12
zieht man 7 Fahrradstellplätze im abschließbaren Fahrradraum ab,
ergibt sich ungefähr der folgende Bedarf an zusätzlichen gesicherten Fahrradabstellplätzen.
20 Erwachsenen und 10 Kinderfahrrädern.
Mutet man den gelegentlichen Nutzern eine Lagerung z.B. im Keller zu,
reduziert sich der Bedarf an Stellplätzen auf:
16 Erwachsenen Räder und 8 Kinderräder.
Die Platzierung kann voraussicht. im Südwestlichen wie dem Nordwestlichen Eck des Parkplatzes erfolgen.
Der Bikeport steht damit auf Fläche, die Gästeparkplätze im Gemeinschaftseigentum darstellen.
Das Projekt wird aktuell von den Nachbarn Chr. Albert und Th. Pehlken bearbeitet.
Die hier abgebildeten Motive wurden vom Nachbarn F. Schulz in einer 3D Software der Strichzeichnung des ersten Anbieters www.projekt-w.de nachempfunden. Die Flächenproportionen sind real.
Das Maß des Raumes ist im Angebot der Firma projekt-w zunächst 7 x 7 Meter.
Es muss geprüft werden, welche zusätzlichen Kosten zu diesen Arbeiten entstehen.
So ist die Fundamentfrage nicht geklärt und es fehlen auch Angaben zu evtl. Fahrrad-Racks zur ggf auch vertikalen Anbringung.
Auch ist ungeklärt welcher Raum z.B. für Lastenfahrräder bzw. eMopeds zur Verfügung gestellt werden sollte, damit das Raum-Angebot auch für zukünftige Anforderungen hinreichend ist und, da ja die Unterbringung von Sondereigentum auf Gemeinschaftsfläche geplant ist, vor allem, wie ist das Finanzierungsmodell?
Die Abbildung ist kein Aufstellungs-Vorschlag für die Räder, sondern dient nur zur Veranschaulichung des Platzbedarfs. Beispiel:
In obiger Darstellung sind 14 Erwachsenen-Fahrräder (weiss) für tägliche Nutzung abgebildet.
weiterhin 9 Fahrräder für häufige Nutzung (rot)
sowie 4 Fahrräder für gelegentliche Nutzung (blau)
und 7 Fahrräder für Kinder und Jugendliche (gelb), die aber in der Grundabfrage 12 (!) ausmachen.
Aber man sieht auch, dass es SO (!) schon zu viele Räder sind, um noch rangieren zu können.
Es muss also weiter experimentiert werden.
Beim Überstreifen der Bilder mit dem Cursor (Finger) wechselt das Motiv in die Vogelperspektive.
Es wurde nicht geprüft, welchen Einfluss die verschiedenen Bau-Varianten auf den End-Preis nehmen.
Man darf aber annehmen, dass dieser damit steigt.
Tor-Süd
Zugang über mittiges SchwenkTor auf der Südwand
Schub-Süd
Zugang über mittige SchiebeTür auf SüdWand
Schub-Ost
Zugang über seitl. SchiebeTür auf OstWand
Ecke S/O
Zugang über Ecke (SüdOst) mit diagonal angebrachtem Tor.